Eine Besonderheit von Eddie ist die Möglichkeit, beliebig viele
Suchen/Ersetzen-Konfigurationen (Regeln
) gleichzeitig auf einen
Text loszulassen. Erst mit Hilfe dieses Mechanismus lassen sich
komplexe Werkzeuge definieren, die in einem Rutsch die komplette
Aufbereitung eines Rohtextes vornehmen oder andere, ganz individuelle
Aufgaben erledigen.
Eddie verwaltet immer eine Liste von Suchen/Ersetzen-Textregeln
mit den dazu gehörenden Optionen, ein sogenanntes
Suchen/Ersetzen-Setup. Genau eine Regel des Setups wird im Fenster
dargestellt und kann bearbeitet werden. Ist der Multi
-Knopf
abgeschaltet, wird nur mit dieser einen Regel gearbeitet. Erst bei
aktiviertem Multi
beachtet Eddie alle Regeln gleichzeitig.
Die Optionen markieren
und nur in Blöcken
werden
global eingestellt und ändern sich nicht beim Laden eines neuen
Setups oder beim Wechsel zu einer anderen Suchen/Ersetzen-Regel. Alle
anderen Optionen können für jede Regel separat konfiguriert werden.
Im oberen Teil des Fensters wird der Name der jeweiligen Suchen/Ersetzen-Regel angezeigt. Der Name hat rein dokumentarische Bedeutung und spielt für die eigentliche Funktionalität keine Rolle. Rechts daneben befinden sich Pfeile zum Blättern in der Liste. Ein Klick auf die Namenszeile öffnet ein Formular, in dem man neue Regeln erzeugen oder bestehende löschen oder umsortieren kann. Schließlich erlaubt das kleine Kästchen links vom Namen das An- und Abwählen von Suchen/Ersetzen-Regeln. Abgewählte Einstellungen werden nicht für den Suchen/Ersetzen-Vorgang herangezogen. So ist es möglich, nur einige der geladenen Suchen/Ersetzen-Texte gleichzeitig zu verwenden.
Des weiteren gibt es noch zwei Icons zum Laden und Speichern von Suchen/Ersetzen-Setups. Beim Laden lässt Ihnen Eddie die Wahl zwischen Hinzuladen zu dem bereits vorhandenen Setup oder Ersetzen desselben.
auch in ersetztem Textjeder einzelnen Suchen/Ersetzen-Regel ab. Dabei gilt:
auch in ersetztem Textarbeitenden Regeln sieht das etwas anders aus. Wurde nur gesucht (nicht ersetzt), läuft die Suche einfach weiter. Dadurch ist es möglich, dass zwei gefundene Textbereiche sich überlappen. So könnte zum Beispiel eine erste Regel ein Stück Text mit mehreren Wörtern finden. Der Suchtext einer zweiten, mit der Option
auch in ersetztem Textversehenen Regel findet danach die Leerzeichen zwischen diesen Wörtern. Bei ausgeschaltetem
auch in ersetztem Textwürde Eddie nach der ersten Übereinstimmung direkt hinter dem zuerst gefunden Bereich mit der Suche fortfahren.
rekursivmarkierten Regeln erneut durchsucht. Nun passt eventuell ein anderer Suchtext, der wiederum mittels Ersetzen und eingeschalteter Rekursion eine Wiederholung des Vorgangs anstoßen kann. Aufgrund dieses Verhaltens können verschiedene Suchen/Ersetzen-Regeln definiert werden, die beim Abarbeiten ineinandergreifen. Der Text wird von einer Regel umgebaut und an die nächste weitergereicht.